DER SCHATZ IM SILBERSEE

ORIGINAL KARL-MAY-FILM AUSHANGFOTOS



DER SCHATZ IM SILBERSEE DER SCHATZ IM SILBERSEE

»Nun sehen wir sie endlich von Angesicht zu Angesicht - die schon fast legendären Blutsbrüder Old Shatterhand und Winnetou, den weißen Mann, der über das Große Wasser kam, um im Westen eine neue Heimat zu finden und Heldentaten zu verrichten, die ihm unsterblichen Ruhm eintragen sollten, und den letzten Häuptling der Apatschen, der bedingungslos sein Leben einsetzt, wenn es gilt, dem Recht zum Siege zu verhelfen, den aber bereits die Tragik seiner sich im Todeskampf noch einmal aufbäumenden Rasse überschattet. Mit ihnen durchqueren wir die Höhen und Tiefen des gewaltigen Felsengebirges, mit ihnen reiten wir über die endlosen Weiten der amerikanischen Prärien, mit ihnen erleben wir das große Abenteuer eines gnadenlosen Kampfes um den Besitz märchenhafter Reichtümer«.


INHALT

AUSHANGBILDER
AHF-INFO

INFO
FILM-STORY
FILM-PLAKATE/ POSTER
REFERENZ


INFO

DER SCHATZ IM SILBERSEE

Bilder aus dem Rialto-Constantin-Farbfilm nach dem gleichnamigen Roman von Karl May

Produktion: Rialto Film Preben Philipsen/Jadran Film
Regie: Dr. Harald Reinl
Gesamtleitung: Horst Wendlandt

Personen und ihre Darsteller:

Old Shatterhand . . . . . Lex Barker
Winnetou . . . . . . . . . .  Pierre Brice
Cornel Brinkley . . . . . . Herbert Lom
Fred Engel . . . . . . . . .  Götz George
Ellen Patterson . . . . . . Karin Dor
Lord Castlepool . . . . .  Eddi Arent
Sam Hawkens . . . . . . . Ralf Wolter
u.v.a.

Verleih: Constantin-Filmverleih GmbH
Weltvertrieb: Exportfilm


DER SCHATZ IM SILBERSEE

"Cornel" Brinkley, Anführer einer berüchtigten Verbrecherbande, hat Erik Engel ermordet, um einen Geheimplan mit dem Weg zum sagenumwobenen "Schatz im Silbersee" in seine Hände zu bringen. Engels Sohn Fred, der auf "Butler's Farm" arbeitet, wartet in einer kleinen Ansiedlung am Arkansas voller Sorge auf die Rückkehr seines Vaters. Als er erfahren muß, daß dieser einem Mordanschlag zum Opfer gefallen ist, bricht er sogleich auf, um den Täter zu ergreifen. Dabei begegnet er Old Shatterhand und Winnetou, die sich ihm anschließen. Winnetou nimmt sofort die Verfolgung der "Tramps" - wie die im Lande umherziehenden Banden genannt wurden - auf, während Old Shatterhand dem verzweifelten Fred verspricht, bei der Suche nach dem Cornel selber behilflich zu sein.

Winnetou entdeckt das Versteck der Tramps, belauscht eine wichtige Beratung und erfährt, daß die Planskizze, die der Cornel geraubt hat, unvollständig ist. Die andere Hälfte bewahrt ein Freund des Ermordeten auf, Patterson, der mit seiner Tochter Ellen auf Butler's Farm wartet. Beide schweben somit in höchster Lebensgefahr, was Old Shatterhand veranlaßt, mit Fred, Sam Hawkens und Gunstick Uncle zur Farm zu eilen, um die Bewohner auf einen Angriff der Tramps vorzubereiten. Trotzdem fallen Patterson und Ellen in die Hände des Cornels, der als Lösegeld die zweite Hälfte des Planes fordert.

Fred und Old Shatterhand gelingt es, Vater und Tochter zu befreien. Wütend rennt nun der Cornel gegen die Mauern der Farm an. Der Sieg scheint ihm bereits sicher zu sein, da greift Winnetou mit dem befreundeten Stamm der Osagen ein. Zwar kann Fred den Teil des Planes, der seinem Vater geraubt wurde, wieder an sich bringen; aber der Mörder entkommt.

Nun soll Patterson fortführen, was Erik Engel begonnen hat - die Suche nach dem Schatz im Silbersee. Fred schließt sich der Expedition an, ebenso Old Shatterhand, Winnetou, Sam Hawkens und Gunstick Uncle.

Der Cornel ist vernichtend geschlagen, aber er denkt nicht daran, sein Ziel aufzugeben. Mit einem teuflischen Plan will er das Vordringen der anderen zum Silbersee aufhalten: Der Weg führt durch das Gebiet der Utahs. Darum überfällt er eines ihrer Dörfer und vernichtet es vollständig. Er erreicht genau das, was er will. Die Indianer schwören allen Weißen Rache und graben das Kriegsbeil aus.

Ahnungslos, wenn auch mit größter Vorsicht, schickt sich die kleine Expedition an, das Indianerterritorium zu durchqueren. Ein Engländer namens Castlepool, ein seltsamer Kauz, der einen bestimmten seltenen Schmetterling fangen will und im Grunde ein echtes "Greenhorn" ist, schließt sich dem Trupp an. Man stößt auf die rauchenden Trümmer des niedergebrannten Indianerdorfes. Während die Weißen erschüttert im Anblick der Opfer verharren, erfolgt ein Überfall der Utahs, die ihre Toten rächen wollen. Vergeblich versichert Old Shatterhand, ihr Freund zu sein. Seine Worte gehen im Kampfgetümmel unter. Aus dem Hinterhalt greifen die Tramps ein. Ellen Patterson fällt in ihre Hände. Nun hat der Cornel wieder alle Trümpfe auf seiner Seite.
Unterdessen wehren sich Old Shatterhand und die anderen verzweifelt gegen das Andringen der Utahs. Endlich bricht der Häuptling "Großer Wolf" den Angriff ab. Patterson und Fred sind verzweifelt über das furchtbare Schicksal, das Ellen ereilt hat. Beide sind bereit, dem Cornel die Planzeichnung zum Schatz im Silbersee als Lösegeld anzubieten. Allerdings ist, da man die Skrupellosigkeit des Verbrechers kennt, größte Vorsicht geboten.
Die Zeichnung wird, nachdem Fred sie sich genau eingeprägt hat, verbrannt. Nun kann ihm der Cornel nichts mehr antun, wenn er den Schatz in seine Hände bringen will. Bald bestätigt sich die Richtigkeit dieser Überlegungen. Der Cornel geht darauf ein, Fred und Ellen freizulassen, sobald man den Weg zum Silbersee gefunden hat; ihre heimliche Aufgabe ist es, das Ziel mit größtmöglicher Verspätung zu erreichen, damit Old Shatterhand trotz aller Gefahren die Jagdgründe der Utahs durchqueren und als erster am Silbersee sein kann.

Es läßt sich nicht vermeiden, daß er mit seinen Begleitern von den Indianern entdeckt wird. Zwar glaubt man Old Shatterhand, der als Freund aller Rothäute gilt; jedoch bleibt der Eid bestehen, alle Weißen zu töten, bis der Mord an den Frauen und Kindern gesühnt ist. Die Stammesältesten fällen ihr Urteil: Old Shatterhand und der bärenstarke Häuptling "Großer Wolf" sollen einen Kampf auf Leben und Tod führen. Der Sieger soll frei sein, der Verlierer sterben. Old Shatterhand befördert den "Großen Wolf" durch einen "schmetternden" Faustschlag für lange Zeit in das Reich der Träume. Während des Tumults, der dieser Niederlage folgt, reiten die Weißen ungehindert davon. Das Schlimmste ist vermieden worden, aber kostbare Zeit unwiederbringlich verloren. In Tag- und Nachtritten treiben sie die Pferde immer höher in das Gebirge hinauf. Als man zu hoffen beginnt, den Cornel zu überholen, tritt eine neue Verzögerung ein. Ein ehrgeiziger Unterhäuptling, "Rollender Donner", hetzt die Utah-Krieger zu einer Privatrache auf. Als Winnetou bemerkt, daß man verfolgt wird, lockt er die Utahs in eine Falle, in den Geistercanyon, wo schließlich erst der "Große Wolf" die Ordnung wieder herstellen kann. Er raucht mit Old Shatterhand die Friedenspfeife.

Der Cornel, bereits am Silbersee angelangt, bricht sein Wort; er läßt Fred und Ellen nicht frei. Ihr Schicksal scheint unabwendbar zu sein. Mit einem Floß erreicht er dann mit einigen Gefährten die Grotte, in welcher der Schatz versteckt sein soll. Er erschlägt den "Hüter des Schatzes", einen uralten blinden Indianer. Der Anblick der unermeßlichen Reichtümer treibt die Männer zum Wahnsinn. Wie wilde Tiere fallen sie übereinander her. Der Cornel bleibt allein übrig. Aber er kann sich seines Sieges nicht lange freuen. Sterbend setzt der "Hüter des Schatzes" einen Mechanismus in Gang, der alles zum Einsturz bringt.
Der Schatz im Silbersee ist für immer und ewig unter den gewaltigen Gesteinsmassen begraben.



DER SCHATZ IM SILBERSEE (1962)

27 Aushangfotos, 24 x 30 cm, farbig auf Karton, silberner Titelaufkleber, jeweils mit und ohne FSK-Stempel 1962 C Erstaufführung (EA Constantin 1962)

DER SCHATZ IM SILBERSEE

Das fast verschollene 27. Kino-Aushangbild "Der Schatz im Silbersee" (EA C 1962).

Die 26 weiteren Motive sind bis auf den Titelaufkleber (silber) identisch mit nachfolgender Serie.



26 Aushangfotos, 24 x 30 cm, farbig auf Karton, weißer Titelaufkleber, 1962 C Erstaufführung (EA Constantin 1962)

DER SCHATZ IM SILBERSEE

Die Abbildungen der 26 verschiedenen Motive stammen (momentan noch) aus 3 Serien!

(EA C 1962) silberner Titelaufkleber (27 Motive)
(EA C 1962) weißer Titelaufkleber (26 Motive)
(WA C 0264) Titelaufkleber: "jetzt ab 6 Jahren freigegeben" (24 Motive)




























24 Aushangfotos, 24 x 30 cm, farbig auf Papier, in Tasche mit Aufdruck 0264 C. Neue FSK-Freigabe "Jetzt ab 6 Jahren freigegeben" (WA Constantin 0264)

MOTIV .. C 0264 NFSK DER SCHATZ IM SILBERSEE © 1964, 1962DER SCHATZ IM SILBERSEE


























20 Aushangfotos und Texttafeln (16 AHF + 4 TT), 24 x 30 cm, farbig auf Papier, in Tasche mit Aufdruck 1171 C Wiedereinsatz "Der schönste aller Karl-May-Filme" (WA Constantin 1171)

MOTIV .. C 1171 WA DER SCHATZ IM SILBERSEE © 1971, 1962DER SCHATZ IM SILBERSEE





















8 Aushangfotos, 24 x 30 cm, farbig auf Papier, in Tasche mit Aufdruck 1275 C Nachdruck "Der schönste aller Karl-May-Filme" (ND Constantin 1275)

MOTIV .. C 1275 ND DER SCHATZ IM SILBERSEE © 1975, 1962DER SCHATZ IM SILBERSEE









AHF-INFO: Website noch weiter im Aufbau. Daher sind alle 27 vorhandenen Aushangbilder unter Erstaufführung (EA) (1962) noch serienmäßig durchgemischt. Die weiteren Serien FSK-6 (0264), Wiederaufführung (WA) (1171), Nachdruck (ND) (1275), Neuproduktion (NP) (0676) sind bereits mit allen passenden Aushangfotos abgebildet.



ORIGINAL

ALLE BILDER SIND AUS DEM RIALTO-CONSTANTIN-CINEMASCOPE-FARBFILM NACH DEM GLEICHNAMIGEN ROMAN VON KARL MAY "DER SCHATZ IM SILBERSEE"
COPYRIGHT ©1962
PRODUKTION: RIALTO/JADRAN
VERLEIH: CONSTANTIN-FILM


FILM-PLAKATE-POSTER

Der Schatz im Silbersee (EA Constantin 1962)Der Schatz im Silbersee (EA Constantin 1962)

Plakat DIN A1 "Der Schatz im Silbersee" (EA Constantin 1962) und (EA Constantin 1962)


REFERENZ

Erscheinungsjahr 1962  (EA 12.12.1962)
Regie Dr. Harald Reinl
Drehbuch Harald G. Petersson
Musik Martin Böttcher
Kamera Ernst W. Kalinke
Film Cinemascope (2.35:1), 35 mm, Eastman Color
Original-Film (KINO) 3027 m = 110 min. 38 sec.
TV/VIDEO/DVD * 106 min. 13 sec.
FSK: Ab 12 Jahren, später ab 6 Jahren (gekürzte Fassung)
Bemerkungen Bambi 1964
Goldene Leinwand (1964)
Prädikat "Wertvoll"
* Die Differenz zur Kinofilm Laufzeit erklärt sich durch die um ein Bild pro Sekunde höhere Video Bildfrequenz.
(KINO 24 Bilder/Sek.) (TV 25 Bilder/Sek.) (PAL-SYSTEM)