IM REICHE DES SILBERNEN LÖWEN

ORIGINAL FILM STORY UND FILM BILDER


Im Reiche des silbernen Löwen (Szene aus »Durchs wilde Kurdistan«)Im Reiche des silbernen Löwen (Szene aus »Durchs wilde Kurdistan«)


INHALT

INFO
FILM-STORY
FILM-PLAKATE/ POSTER
REFERENZ


INFO

IM REICHE DES SILBERNEN LÖWEN

Bilder aus dem Techniscope-Farbfilm nach dem gleichnamigen Roman von Karl May

Produktion: CCC-Film in Zusammenarbeit mit Balcazar-Film, Barcelona
Regie: F. J. Gottlieb
Gesamtleitung: Artur Brauner

Personen und ihre Darsteller:

Kara ben Nemsi . . . . . . . . . .  Lex Barker
Ingdscha . . . . . . . . . . . . . . .  Marie Versini
Hadschi Halef Omar . . . . . . . Ralf Wolter
Benda . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gloria Camera
Abu Seif . . . . . . . . . . . . . . . .  Sieghardt Rupp
Marah Durimeh. . . . . . . . . . .  Annemarie Blanc
Machredsch von Mossul . . . . George Heston
Ahmed el Corda . . . . . . . . . .  Gustavo Rojo
Scheik Mohammed Emin . . .  Charles Fawcett
Padischa . . . . . . . . . . . . . . . . Fernando Sancho
Scheik Cedar . . . . . . . . . . . . . Antonio Casas
Lord David Lindsay . . . . . . . . Dieter Borsche
Archie, sein Butler . . . . . . . .  Chris Howland

Verleih: Nora Filmverleih


IM REICHE DES SILBERNEN LÖWEN

Hadschi Halef Omar und Kara ben Nemsi (Szene aus »Durchs wilde Kurdistan«) Ahmed el Corda (Szene aus »Durchs wilde Kurdistan«)

  DIE FORTSETZUNG DES KARL-MAY-FILMS:  DURCHS WILDE KURDISTAN

Was niemand für möglich hielt, ist geschehen. Der aufrührerische, korrupte, verbrecherische Machredsch von Mossul hat sich seiner gerechten Strafe entziehen können. Er lebt und sinnt auf Rache. Sein Todfeind Kara Ben Nemsi, der Mann, der als Freund und Helfer der unterdrückten Kurden und Chaldäer für Recht und Gerechtigkeit kämpft, soll endgültig ausgelöscht werden.

Die Rache des Machredsch soll aber nicht nur Kara vernichten, sie soll dem Verräter auch die größte Beute seines Lebens bringen: den sagenumwobenen, unendlich kostbaren Goldschatz früher Christen, die diesen Schatz in dem wehrhaften Bergkloster Nedjir verwahrten.

In dem Banditen Abu Seif findet der Machredsch einen gefährlichen Freund für sein verbrecherisches Unternehmen, und das Schicksal scheint zunächst auf der Seite des Unrechts zu stehen. Kara Ben Nemsi, der in Begleitung seines Gefährten Hadschi Halef Omar und zusammen mit dem Scheiksohn Ahmed el Corda dem Überfall auf den Berg Nedjir zuvorkommen will, geht in eine hinterhältig gelegte Falle. Ingdscha, die Tochter des Oberhaupts der Chaldäer und Enkelin der alten Marah Durimeh wird von der Bande des Abu Seif gefangen. Man will sie als Geisel benutzen um Marah zu zwingen, den Schatz freiwillig herauszugeben.

Für Kara und seine Gefährten haben sich Abu Seif und der Machredsch eine besonders grausame und unauffällige Todesart ausgedacht. Im Schott, dem großen Salzsee, der seine Opfer verschlingt, daß selbst Allah sie nicht mehr finden kann, sollen Kara und seine Freunde versinken.

Ohne den treuen Hund Dojan wären Kara, Hadschi und Ahmed verloren. So aber kämpfen sie sich, geleitet von Dojan, der die Furt durch den Salzsee aufspürt, unter unsäglichen Anstrengungen durch den Schott.

Scheik Zedar, der mit den besten seiner Krieger die ihm entflohenen Engländer Lord Lindsay und den Butler Archie sucht, findet die bis zur Unkenntlichkeit erschöpften Kara, Hadschi und Ahmed. Er nimmt sie in sein Lager, aber schon droht neue Gefahr: Der Machredsch von Mossul und der Räuber Abu Seif beginnen sich zu mißtrauen. Jeder versucht, dem anderen die gefangene Ingdscha abzunehmen, um das Faustpfand für die Eroberung des Berges Nedjir zu besitzen. - Da trifft der Machredsch im Lager des Scheiks Zedar auf Kara Ben Nemsi. Er kann es zunächst nicht glauben, daß Kara der Hölle des Schott entrinnen konnte, dann aber fordert er von Zedar die Herausgabe Karas. Scheik Zedar versündigt sich nicht gegen das geheiligte Gastrecht. Er verweigert zunächst die Herausgabe, wird sich aber dem Willen des Padischah, des Herrschers über alle Rechtgläubigen, beugen, wenn dieser die Auslieferung Karas verlangen sollte.

Doch wieder werden die Hoffnungen Karas getäuscht. Der Padischah, der Kara für die Befreiung vom Schut dankte, der dem Deutschen einen »Ferman«, eine Art Schutzbrief gab, ist zu schwach um die Intrige des Machredsch zu durchschauen. Er glaubt dem Verräter, daß Kara den Schutz des Padischah für Raub und Mord ausnutzte, und er befiehlt die Auslieferung Karas.

Während sich der Machredsch seines Sieges über Kara freut und dem Berg Nedjir entgegenreitet, vor dem bereits Abu Seif mit seinen Banditen steht, kämpft Kara vor dem Padischah gegen die Verleumdungen und um sein Leben. Er stellt sich einem »Gottesgericht«, einem verwegenen Ritt im Gewehrfeuer der besten Krieger des Padischah und überzeugt diesen von seiner Unschuld.

In der Zwischenzeit hat Marah Durimeh mit Hilfe ihrer wehrhaften Priester den ersten Angriff der Horden des Abu Seif abgeschlagen. Beim zweiten Angriff bekommt die Besatzung des Berges unerwartete Hilfe. Ahmed hat die Männer seines Stammes aufgerufen und eilt als Mohammedaner den bedrängten Christen zu Hilfe. Doch es geht Ahmed nicht nur um die Rettung des Schatzes, sondern auch um die Befreiung der von ihm geliebten Ingdscha.

Abu Seif fällt im Zweikampf mit Ahmed, die Banditen flüchten, der Berg und der Schatz scheinen gerettet. Aber noch ist der Machredsch am Leben. Er sammelt die versprengten Reiter Abu Seifs und zieht mit ihnen und seinen Soldaten nun vor den Berg. Seine List scheint von Erfolg gekrönt. Er verlangt nur die Herausgabe aller Hunde und Katzen und, als man diese herausgibt, schickt er die Tiere in der Nacht zu der Burg zurück - jedes Tier mit einer brennenden Fackel an den Schwanz gebunden.

Das Schicksal der Verteidiger des Berges Nedjir scheint besiegelt - Marah Durimeh fällt unter den Kugeln des Machredsch . . . - Doch ist auch seine Stunde angebrochen: Kara Ben Nemsi fällt mit einer Handvoll Freunden der Streitmacht des Machredsch in den Rücken. Die Stunde der Abrechnung, Mann gegen Mann, ist gekommen und unerbittlich hält Kara Gericht. Der Traum des Machredsch zerschellt mit ihm an einer Felswand.

Für Kara ben Nemsi und Lord Lindsay heißt es, wiederum Abschied nehmen (Szene aus »Durchs wilde Kurdistan«)Auch Hadschi und der Diener Archie müssen ihren Streit vertagen (Szene aus »Durchs wilde Kurdistan«)


ORIGINAL

ALLE BILDER AUS DEM TECHNISCOPE-FARBFILM NACH DEM GLEICHNAMIGEN ROMAN VON KARL MAY
"DURCHS WILDE KURDISTAN" ("IM REICHE DES SILBERNEN LÖWEN")
COPYRIGHT ©1965
PRODUKTION: CCC-FILM
VERLEIH: NORA FILMVERLEIH


FILM-PLAKATE-POSTER

Im Reiche des silbernen Löwen (EA Nora 1965)

Plakat DIN A1 "Im Reiche des silbernen Löwen" (EA Nora 1965)


REFERENZ

Erscheinungsjahr 1965  (EA 31.12.1965)
Regie Franz Josef Gottlieb
Drehbuch Franz Josef Gottlieb und Georg Marischka
Musik Raimund Rosenberger
Kamera Francisco Marin
Film Techniscope (2.35:1), 35 mm, Technicolor
Original-Film (KINO) 2605 m = 95 min. 13 sec.
TV/VIDEO/DVD * 91 min. 25 sec.
FSK: Ab 12 Jahren
Bemerkungen -
Prädikat -
* Die Differenz zur Kinofilm Laufzeit erklärt sich durch die um ein Bild pro Sekunde höhere Video Bildfrequenz.
(KINO 24 Bilder/Sek.) (TV 25 Bilder/Sek.) (PAL-SYSTEM)