DAS VERMÄCHTNIS DES INKA
ORIGINAL KARL-MAY-FILM AUSHANGFOTOS
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DAS VERMÄCHTNIS DES INKA
Bilder aus dem Franscope-Farbfilm nach dem gleichnamigen Roman von Karl May
Produktion: Marischka/ Pea/ Orbita
Regie: Georg Marischka
Gesamtleitung: Franz Marischka
Personen und ihre Darsteller:
Jaguar . . . . . . . . . . . . . . . . . Guy Madison
Perillo . . . . . . . . . . . . . . . . . Rik Battaglia
Haukaropora . . . . . . . . . . . . William Rothlein
Graziella . . . . . . . . . . . . . . . Geula Nuni
Präsident Castillo . . . . . . . . Fernando Rey
Anciano . . . . . . . . . . . . . . . . Carlo Tamberlani
Minister Ruiz . . . . . . . . . . . . Santiago Riveirro
Mme. Ruiz . . . . . . . . . . . . . . Ingeborg Schöner
Geronimo . . . . . . . . . . . . . . Raf Baldassarre
EI Brazo Valiente . . . . . . . . Lubomir Dimitroff
Grosso . . . . . . . . . . . . . . . . Bugomil Simeonoff
Escobedo . . . . . . . . . . . . . . Antonio Almoros
Offizier . . . . . . . . . . . . . . . . Winnie Groth
Gambusino . . . . . . . . . . . . . Francesco Rabal
Es wirken mit:
Walter Giller (Fritze Kiesewetter), Chris Howland (Don Parmesan),
Heinz Erhardt (Prof. Morgenstern)
sowie G. Gantscheff, T. Cornejo
Verleih: Nora
Weltvertrieb: Transocean-International
Allen Widerständen zum Trotz scheint die Verständigung zwischen den Indianern Perus und den Weißen
Fortschritte zu machen. Schon hat sich der letzte Inka-König bereiterklärt, seinen Sohn in die Hauptstadt
zu schicken, damit er dort erzogen werden kann. Da aber zerreißen Schüsse die Luft. Unerkannt
kann der Bandit Gambusino ein Stück einer Knotenschrift rauben, die den Weg zu dem sagenhaften
Schatz der Inka weisen kann. Bei der Verfolgung des Mörders fällt einer der Abgesandten der Regierung,
der andere wird des Mordes verdächtigt und der Friede, um den sich die Regierung bemüht, ist
gebrochen.
Nach zehn Jahren ist der Junge von einst ein Mann geworden. Für die Indianer aber ist er, als letzter
Sproß der Inka, noch weit mehr: Er ist der Inbegriff und das Symbol einstiger Macht und Hoffnung auf die
Wiedererrichtung dieser Macht. Erzogen von fanatischen Priestern, bereitet er sich darauf vor, das alte
Reich mit Gewalt und Schrecken wiederaufzurichten und alle Weißen, die Feinde und Teufel, aus dem
Land zu treiben.
So wie die Unruhe unter den Indianern und der drohende Aufstand der Regierung in Lima nicht unbekannt bleibt,
so ist er auch anderen Grund und Anlaß, eigene Pläne darauf abzustellen. Gambusino, der
noch immer nur einen Teil der Knotenschrift in der Hand hat, möchte den Aufstand der Indianer schüren,
denn er weiß, daß das Ende dieses Aufstands nur die Vernichtung der Indianer sein kann, die ihm erst die
Möglichkeit gibt, endlich an den gesuchten Schatz zu kommen. Unerwartet erhält Gambusino noch einen
Helfer: Der Stierkämpfer Perillo, das Haupt einer revolutionären Clique, bedient sich gern der Hilfe der
Banditen, denn auch er braucht den Aufstand der Indianer, um seinerseits die Macht ergreifen zu können,
wenn das Land durch den Indianeraufstand an den Rand des Chaos gerät.
Hilflos und von den Verrätern in den eigenen Reihen unterhöhlt, verfolgt die Regierung des Präsidenten
Castillo die Entwicklung. Verzweifelt sucht man einen Mann, der die Indianer zur Vernunft bringen kann,
der bei ihnen soviel Ansehen genießt, daß es ihm gelingt, sich gegen den Einfluß der fanatischen Priester durchzusetzen.
Als in dieser Situation nach langem Aufenthalt in den USA (*) Karl Hansen, genannt "Jaguar", nach Lima heimkehrt, zögert Präsident Castillo nicht, diesen mit der Aufgabe eines Vermittlers zu betrauen. Die Verschwörer innerhalb der Regierung sehen die Gefahr und bezichtigen (*) "Jaguar" des Mordes, den vor 10 Jahren Gambusino an dem letzten Inka-König beging.
Aber Castillo vertraut (*) "Jaguar" und ist davon überzeugt, daß er unschuldig ist.
Nun müssen sowohl Perillo wie Gambusino handeln, denn wenn es Haukaropora gelänge, die Indianer von
ihrem Aufstand abzuhalten, könnte der eine nicht revoltieren und der andere sich nicht des Schatzes
bemächtigen. Die Verschwörer des Perillo und die Bande des Gambusino hetzen (*) "Jaguar", der sich
unter hundert Todesgefahren seinen Weg zu den Indianern erkämpft.
Von zwei Seiten erfährt (*) "Jaguar" unerwartet Hilfe. Einmal ist es seine Nichte Graziella, die von
dem Anschlag auf ihren Onkel erfährt und diesem nachreitet um ihn zu warnen, zum anderen ein deutscher Professor, der mit seinem Faktotum Fritz Kiesewetter und einem Halbblut auf der Spur prähistorischer Ausgrabungen ist.
Der Professor sieht einem im Indianergebiet verschollenen Oberst täuschend ähnlich und begreift nach vielen tragikomischen Situationen, daß ihm diese Ähnlichken vielleicht eine schicksalhafte Aufgabe stellt ...
Während es dem Professor gelingt, als "Oberst" die aufständischen Truppen umzudirigieren, begegnet
Graziella auf ihrem Weg dem letzten Inka-Sproß Haukaropora. Die Begegnung und der gemeinsame
Weg der beiden jungen Menschen wird zur Wurzel ihrer Liebe - und aus Liebe wiederum wächst bei Haukaropora der Zweifel an der Richtigkeit seiner bisherigen Ansicht. Er begreift, daß das Wohl der Indianer nicht in der Wiederrichtung des alten, grausam-gigantischen Inka-Reiches liegt, aber seine Zweifel kommen zu spät: Seine Krönung, das Signal zum Aufstand ist beschlossene Sache. Gambusino, Perillo und ein fanatischer Oberpriester verleumden (*) "Jaguar" und Graziella. Und doch gelingt es Graziella den jungen Inka von der Redlichkeit ihres Tuns zu überzeugen.
Nun weiß Haukaropora was er zu tun hat. Er kann die Krönung zum Inka-König nicht mehr abwenden. Der
Oberpriester hat ihn überrumpelt, aber er kann den Aufstand verhindern. Er läßt die Krone in den Abgrund
fallen und sich von den aufgebrachten Indianern töten. - Aber sein Tod - so weiß er - ist auch
der Tod der Inka-Idee. Der Traum endet mit ihm; das Leben, Seite an Seite mit den Weißen, kann für die
Indianer beginnen.
(*) Im Originaltext steht an dieser Stelle jeweils irrtümlich: Haukaropora (der junge Inka).
DAS VERMÄCHTNIS DES INKA (1966)
43 Aushangfotos, 24 x 30 cm, farbig auf Karton, 1966 N Erstaufführung (EA Nora 1966)
43 Aushangfotos, 24 x 30 cm, farbig auf Karton, ohne Titelaufdruck (für Weltvertrieb) 1966 N Erstaufführung (EA Nora 1966)
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MOTIV .. N 1966 EAWV "DAS VERMÄCHTNIS DES INKA" © 1966
AHF-INFO: Alle 43 Aushangfotos sind abgebildet. Die Motive für den Weltvertrieb waren bis auf den Titeleindruck (leer) identisch.
ORIGINAL
ALLE BILDER AUS DEM FRANSCOPE-FARBFILM "DAS VERMÄCHTNIS DES INKA"
NACH DEM GLEICHNAMIGEN ROMAN VON KARL MAY
COPYRIGHT ©1966
PRODUKTION: MARISCHKA/ PEA/ ORBITA FILM
VERLEIH: NORA-FILM
FILM-PLAKATE-POSTER
Plakat DIN A1 "Das Vermächtnis des Inka" (EA Nora 1966)
Erscheinungsjahr | 1966 (EA 09.04.1966) |
Regie | Georg Marischka |
Drehbuch | Franz Marischka |
Musik | Angelo Francesco Lavagnino |
Kamera | Siegfried Hold |
Film | Franscope (2.35:1), 35 mm, Eastmancolor |
Original-Film (KINO) * | 2703 m = 98 min. 48 sec. |
TV/VIDEO/DVD * | 94 min. 50 sec. |
FSK: | Ab 12 Jahren |
Bemerkungen | - |
Prädikat | - |
* | Die Differenz zur Kinofilm Laufzeit erklärt sich durch die um ein Bild pro Sekunde höhere Video Bildfrequenz. (KINO 24 Bilder/Sek.) (TV 25 Bilder/Sek.) (PAL-SYSTEM) |
* | Filmmeter: 2703 m. Laut FSK irrtümlich 2730 m. |