DER SCHUT
ORIGINAL KARL-MAY-FILM AUSHANGFOTOS
DER SCHUT
«Kampf dem grausamen Schut», das ist der Schwur, den Kara Ben Nemsi und sein treuer Hadschi tun. In
den Schluchten des Balkans, und verwirrt durch fremde, geheimnisvolle Bräuche
einer feindseligen Bevölkerung, treten sie immer wieder unerschrocken
gegen den allmächtig scheinenden Feind an.
Kara Ben Nemsi erfährt von
Sir David Lindsay, daß ihr gemeinsamer Freund, der Kaufmann Galingré,
von den Banditen des Schut entführt worden ist. Sofort machen er und
sein treuer Diener Hadschi Halef Omar sich auf die Suche nach der Verbrecherbande.
Den beiden schließt sich Annette an, die junge Frau Galingrés.
Keiner von ihnen weiß, wo auf dem Balkan sich der gefürchtete
Schut und seine Bande verborgen halten.
INHALT
AUSHANGBILDER
AHF-INFO
INFO
FILM-INFO
FILM-STORY
FILM-PLAKATE/ POSTER
REFERENZ
INFO
DER SCHUT
Bilder aus dem CCC-UltraScope-Farbfilm
nach dem gleichnamigen Roman von Karl May
Produktion: CCC Film Produktion
GmbH, Berlin
Regie: Robert Siodmak
Gesamtleitung: Artur Brauner
Personen und ihre Darsteller:
Kara Ben Nemsi . . . . . . Lex Barker
Hadschi Halef Omar . . . Ralf Wolter
Tschita . . . . . . . . . . . . . Marie Versini
Annette . . . . . . . . . . . . Marianne Hold
Nirwan . . . . . . . . . . . . . Rik Battaglia
Mübarek . . . . . . . . . . . . Friedrich von Ledebur
Omar . . . . . . . . . . . . . . Dusan Janicijevic
Nebatja . . . . . . . . . . . . . Eva Balas
Barud . . . . . . . . . . . . . . Roberto Baldini
Manach . . . . . . . . . . . . . Jusa Janicijevic
Suef (Imer) . . . . . . . . . . Nicolai Popovic
Osko . . . . . . . . . . . . . . . J. Vrhovec
Madame Pouillet . . . . . . Olga Brajevic
1. Aladschy . . . . . . . . . . Zica Denic
2. Aladschy . . . . . . . . . . D. Perkovic
Frau des Schut . . . . . . . Alexandra Panaro
Sir Lindsay . . . . . . . . . . . Dieter Borsche
Archibald . . . . . . . . . . . . Chris Howland
Verleih: Gloria
Weltvertrieb: Omnia
DER SCHUT
Kara Ben Nemsi und der tolpatschige Hadschi Halef und Omar ziehen unter der glühenden
Sonne des Balkans einem gefährlichen Abenteuer entgegen. Es gilt,
den grausamen Banditen zu jagen, der unter dem Namen «Der Schut»
das Land in Angst und Schrecken versetzt. Die Spur des Banditen ist gezeichnet
von Mord, Brand und Folterung. Nun hat er den Franzosen Galingré,
einen Freund Kara Ben Nemsis verschleppt. Annette, die Frau Galingrés
schließt sich der Suchexpedition an, die in unwegsames Gebirge vordringt.
In einem brennenden Gehöft fnden sie das sadistische Merkmal des Verbrechers:
ein an die Türe genageltes abgeschnittenes Ohr! Der alte Bauer, den
die Verbrecher gefesselt zurück ließen, erzählt, daß
seine Söhne erschlagen wurden und seine Tochter Tschita von dem Banditen
Manach, einem Helfer des Schuts, entführt wurde.
In seiner Höhle versucht Manach, sich das Mädchen gefügig zu machen. Doch Tschita wehrt sich verzweifelt,
und so will sie der Unhold in eine Zelle sperren, bis ihre Widerstandskraft
erlahmt. Doch es gelingt ihr, zu entfliehen. Sie bittet den Teppichhändler
Nirwan, der ihr in einer Kutsche begegnet, um Hilfe. Nirwan bringt sie
auf seiner Besitzung unter und erweist sich als vollendeter Kavalier. Tschitas
Mißtrauen erwacht jedoch, als sie von ihm erfährt, daß
er Zeuge des Überfalls auf ihr Vaterhaus war und auch über den
Aufenthaltsort Galingrés informiert ist.
Zwischen der Gruppe Kara Ben Nemsis und den Banditen kommt es zu einem Kampf auf Leben und Tod. Die Banditen
werden geschlagen; der Schut aber befindet sich nicht unter ihnen, und
auch von Galingré entdecken sie keine Spur.
Erschöpft legen sie sich vor der Hütte eines Ziegenhirten zur Nachtruhe nieder. Nur Hadschi Halef
streift, von Neugierde getrieben, allein durch den Wald. Nach kurzer Zeit
schon wird er von betrunkenen Banditen überfallen und in ihre Unterkunft
verschleppt. Schon blitzen die Messer auf - da kommt in letzter Sekunde
Kara Ben Nemsi, einem Sturmwind gleich, auf seinem arabischen Wunderhengst
Rih angeritten. Wieder kommt es zum Kampf, in dessen Verlauf Kara und seine
Freunde gefangengenommen und in den Palast des Schuts gebracht werden.
Annette gelingt es, die Polizei zu verständigen, die die Banditen schließlich überwältigt.
Nur der Schut entkommt. Während Tschita und Galingré befreit werden, jagen Kara und Hadschi den Verbrecher, der seiner gerechten Strafe nicht entgeht.
DER SCHUT (1964)
36 Aushangfotos, 24 x 30 cm, farbig auf Karton, 1964 G Erstaufführung (EA Gloria 1964)
16 Aushangfotos, 24 x 30 cm, farbig. Neue Motive! auf Papier, 1977 G Wiederaufführung (WA Gloria 1977)
18 Aushangfotos, 24 x 30 cm, farbig. Reprographischer Nachdruck auf Papier 1983 E 2.Verleih (WA Elysee 1983)


ORIGINAL
ALLE BILDER AUS DEM CCC-ULTRASCOPE-FARBFILM
NACH DEM GLEICHNAMIGEN ROMAN VON KARL MAY
"DER SCHUT"
COPYRIGHT ©1964
PRODUKTION: CCC FILM
VERLEIH: GLORIA-FILM
FILM-PLAKATE-POSTER
Plakat DIN A1 "Der Schut" (EA Gloria 1964) und (EA Gloria 1964)
Plakat DIN A1 "Der Schut" (Nicht veröffentlicht! Gloria 1964)
Erscheinungsjahr | 1964 (EA 20.08.1964) |
Regie | Robert Siodmak |
Drehbuch | Georg Marischka |
Musik | Martin Böttcher |
Kamera | Aleksandar Sekulovic |
Film | Ultrascope (2.35:1), 35 mm, Eastmancolor |
Original-Film (KINO) | 3240 m = 118 min. 25 sec. |
TV/VIDEO/DVD * | 113 min. 50 sec. |
FSK: | Ab 12 Jahren, später ab 6 Jahren (gekürzte Version) |
Bemerkungen | Goldene Leinwand (1965) |
Prädikat | "kein Prädikat" |
* | Die Differenz zur Kinofilm Laufzeit erklärt sich durch die um ein Bild pro Sekunde höhere Video Bildfrequenz. (KINO 24 Bilder/Sek.) (TV 25 Bilder/Sek.) (PAL-SYSTEM) |